Kiel-Holtenau: Stadtteil an der Kieler Förde

© Michael Treu - Pixabay

 
In Kiel-Holtenau leben 5.500 Einwohner auf einer Fläche von 5,9 Quadratkilometern. Der Kieler Stadtteil grenzt an die Kieler Förde und an den Nord-Ostsee-Kanal. Holtenau war im 15. Jahrhundert ein Bauerndorf, welches zum Gut Knoop zählte. Ab 1867 gehörte Holtenau zum Kreis Eckernförde. Einen Aufschwung erlebte Holtenau 1895 mit der Fertigstellung des Kaiser-Wilhelm-Kanals, des späteren Nord-Ostsee-Kanals. Im Jahre 1922 wurde Holtenau ein Teil Kiels. In Kiel-Holtenau liegt die Wiege der Marinefliegerei und noch heute befindet sich der Kieler Flughafen auf dem Gebiet des Stadtteils.

Als Wahrzeichen des Stadtteils gilt der Leuchtturm Kiel-Holtenau. Der Bau beherbergt eine Gedenkhalle, welche an die Opfer des Kanalbaus erinnert. Heiratswillige können sich im Leuchtturm trauen lassen. Einen Blickfang in Holtenau stellen die Schleusen für die Seeschiffe dar, welche einst als weltweit größte Schleusen galten. Am Tiessenkai können Urlauber zu Segeltörns aufbrechen. Am Wochenende werden Hafenrundfahrten angeboten. Zu den bedeutendsten Bauten in Kiel-Holtenau zählt das Kanal-Packhaus. Charakteristisch für Holtenau sind auch die zahlreichen Hochbrücken, deren Anfang die von Friedrich Voß konstruierte Kanalhochbrücke machte, welche nur noch in bescheidenen Resten erhalten blieb. Urlauber können sich beim Hochseeangeln oder in der Tauchschule versuchen, an einer geologischen Exkursion teilnehmen oder eine Stadtrundfahrt zum Thema “Der Kaiser und sein Kanal” buchen.
 
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